AG Öffentlichkeitsarbeit gratuliert Lutz Meuche
Lutz Meuche auf dem Kreis-Parteitag (DIE LINKE) Foto: Rode |
(rh) Wir grüßen und beglückwünschen zum vollendeten 81. Lebensjahr unseren treuen und verdienstvollen langjährigen Redakteur, kritischen Kommentator, fleißigen Autor und verlässlichen Genossen Lutz Meuche. Wir wünschen ihm genau die Gesundheit, die er braucht, um mit seiner Frau Ingrid noch Freude am Leben zu haben - und vielleicht noch einiges aus seinem reichen Erfahrungsschatz bei uns zu veröffentlichen.
Ihm ist es maßgeblich zu danken, daß "DIE LINKE im Elbland" immer wieder aus teils nicht vorhersehbaren und mehr oder weniger zufälligen Zuarbeiten doch immer wieder eine vorzeigbare Zeitung geworden ist. Doch nicht erst mit der neuen Zeitung der fusionierten Kreisorganisationen DIE LINKE von Meißen und Riesa-Großenhain hat sich L. Meuche kämpferisch positioniert.
Seine kritischen Texte, oftmals veröffentlicht im alten "Elbe-Rödertal-Echo", fanden vereinzelt sogar den Weg in die gewerkschaftlich orientierte Online-Publikation "chefduzen.de". Hier nur ein Beispiel. Und das ist die höchste Ehre für einen linken Publizisten: Nicht nur "von Freund und Feind" mit Interesse gelesen zu werden, sondern auch kopiert, vervielfältigt, kurzum ohne weiteres eigenes Zutun weiter verbreitet zu werden. Das - und nur das - beweist: Der Autor hat seine Leser gefunden, die ihn gern weiter empfohlen haben. Diese öffentliche Wirkung über das 2008 bedruckte und mehrheitlich sicher längst recycelte Papier hinaus bis heute sagt uns: So muss man schreiben. Daß ein Text der breiten Gesellschaft wenigstens so lange um die Ohren gehauen werden kann, wie das Problem besteht, das er geißelt. Seine Kommentare zum waghalsigen Umgang der Stadt Riesa mit dubiosen SWAP-Geschäften sind nicht nur in Erinnerung sondern auch jederzeit verfügbar.
Dass er jetzt kürzer tritt, ist seiner Gesundheit geschuldet, die auch schon 81 Jahre lang allerhand mitmachen musste. Wir wünsche Lutz - und uns, daß sein publizistisches Wirken in Riesa und im Kreis kompetente Nachahmer findet, die ihn als Vorbild annehmen, ohne ihn zu kopieren. Lutz Meuche ist ein Original und wir brauchen keine Kopien sondern mehr Originale. Nicht nur in der AG Öffentlichkeitsarbeit, sondern überhaupt. In der Partei, im Kreis und in der Welt, die uns zugemutet wird. Weil "die Verhältnisse (noch) nicht so" sind (Brecht: Dreigroschenoper), dass wir sie gutheißen können. Lutz Meuche hat uns das immer aus seinen Texten herauslesen lassen - weil er es hinein geschrieben hat. Zwischen - und in - den Zeilen.
Und so lange er an der Tastatur sitzen kann, kommt da bestimmt auch noch mehr. Da sind wir ganz sicher.
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