NETZwerken:

Eine politisch erfolgreiche Partei ist als Netz zu organisieren, in dem jede und jeder ein Knotenpunkt sein kann. In dem Gremienarbeit vor allem dazu dient, die auf das gemeinsame Ziel gerichtete, aber vielgesichtige Arbeit zu koordinieren und Neues und Neue zu integrieren.

Dienstag, 4. September 2012

Datensicherung eines gesamten Blogs

Bisher eine offene Frage -

Jetzt (zumindest theoretisch) beantwortet von blogger.com auf dieser Seite im Dashboard (an Beispiel Großenhain):
Bild zum Vergrössern anklicken!

Nun muss es nur noch einer testen.

Mittwoch, 29. August 2012

Kommunikations- und Handlungskompetenz

"Bisher mangelt es der Linkspartei vor allem an Kommunikations- und Handlungskompetenz"

Die Überschrift sowie der folgende Text sind zitiert aus 
Helge Meves/Tobias Schulze

Betriebssysteme und die Krise der Demokratie: Was lernen wir aus dem Aufstieg der Piraten? (für Volltext anklicken!)

Die Lösung erscheint banal: die Entwicklung von Strategien für einen verstärkten Austausch mit der Gesellschaft und die Vernetzung mit ihren Strukturen. Linke Politik muss noch stärker von den Adressaten her und vor allem mit ihnen gedacht werden. Entwickelt sich DIE LINKE kooperativ mit Bündnispartnern, ihrer Wählerschaft und ihren Mitgliedern?
Wird ihre Sprache verstanden? Zeigt sie sich offen für Kritik und Feedback, und nimmt sie diese ernst? Sind ihre Äußerungen und Positionen interessant – auch für Journalistinnen und Journalisten? Vermittelt sie wirklich den Eindruck, ihre Vorhaben in die Tat umsetzen zu wollen? Sind ihre Ziele entschieden und glaubwürdig genug, um Bündnisse zu schließen und sich auf Kompromisse einzulassen?
Die Topoi Entschiedenheit, Profilierung und Glaubwürdigkeit verweisen auf das Spannungsfeld von pragmatischer Politik, dem notwendigen Einhalten von Regeln auf der einen und dem Durchbrechen dieser Regeln des Parteiensystems auf der anderen Seite: Auch DIE LINKE muss als Projektionsfläche für Hoffnungen auf «das ganz andere» und für den Protest gegen die «Etablierten» stehen. Nonkonformität, Glaubwürdigkeit und Widerständigkeit sind Werte, die einer radikalen Realpolitik nicht widersprechen, sondern diese durch klug dosierte Symbolpolitik, durch spannende und überraschende Kampagnen und einen insgesamt offenen, kämpferischen, aber auch lebensbejahenden Habitus untersetzen und illustrieren. Die Piraten leben derzeit stark von diesem Image. Die Frage, ob der LINKEN dieses «Storytelling» gelingt, hängt nicht zuletzt davon ab, ob sie auch Medienvertreterinnen und -vertreter ansprechen und überzeugen
kann und ob sie im persönlichen Umgang wie im Internet mehr Breite und Tiefe in der schnellen, persönlichen und direkten Kommunikation erreicht.

Dienstag, 19. Juni 2012

Rückmeldungen an uns

Theorie: Wie schliessen wir den Regelkreis?

Der Regelkreis unserer Öffentlichkeitsarbeit funktioniert idealerweise so:
  • Wir
    • haben etwas mitzuteilen.
    • schaffen es, das so zu formulieren, dass die Botschaft von der Zielgruppe (mit Interesse!) aufgenommen wird.
    • finden das richtige Transportmittel für unsere Botschaft.
    • transportieren damit unsere Botschaft erfolgreich.
  • Der Empfänger
    • wird tatsächlich erreicht.
    • fühlt sich so stark angesprochen, dass er antworten will (egal ob zustimmend oder ablehnend). 
    • sucht dringend eine Möglichkeit, uns zu antworten.
    • findet tatsächlich das Kontaktformular in unserer Publikation.
    • versteht das Formular.
    • überwindet alle Ängste (wobei wir ihm helfen!) und schreibt uns. =>
  • Kreis geschlossen - wir haben wieder etwas mitzuteilen, weil wir wieder etwas wissen, das wir zuvor nicht so genau wissen konnten.
Und wenn nur ein Kettenglied ungenügend funktioniert, der Kreis an einer Stelle offen ist, dann haben wir unsere Köpfe nur auf Vermutungen hin zerbrochen.

Praxis: was geht konkret?

Beispiel: Kreis Meissen von Links

Hier existiert, öffentlich erreichbar über das Menü (>>Post an uns) ein Formular
unter http://kreis-meissen-von-links.blogspot.de/p/kontakt.html.
Das Formular ist (mit etwas Übung) kinderleicht herzustellen, wenn man mit "Google Text und Tabellen" Bekanntschaft geschlossen hat. Jeder Tabelle (Datei) kann man ein solches (selbstgestaltetes) Formular zuordnen - und bei Bedarf auch verändern. Die Tabelle dient dann als "Auffangbecken" für die Einträge der Besucher. Automatisch wird für jeden Eintrag einfach eine neue Zeile angelegt.


Problem: Wie erfährt man, dass es einen neuen Eintrag gibt?
Lösung:  Per E-Mail-Benachrichtigung - wenn man diese Funktion aktiviert hat. Ist ganz leicht.

Wer kann bis jetzt diese Rückmeldungen lesen?
Die Freigabe hatten bisher:
  • Dietmar Rode
  • Helga Frenzel und
  • meine Wenigkeit
Wieviel Gebrauch diese davon gemacht haben, entzieht sich meiner Kenntnis.
Heute hinzugefügt wurden:
  • Uta Knebel und
  • Petra Voigt.
Weitere Freigaben erteile ich gern - die Rückmeldungen nehmen zu und erfordern bereits ein gewisses Management.

Mittwoch, 6. Juni 2012

Pressebeobachtung

Schreib das auf, Kisch!
Warum wohl?

Pressebeobachtung - wozu?

Die Pressebeobachtung (press-monitoring) wird in der deutschen Wikipedia unter Medienbeobachtung geführt.

In der DDR gab es dafür den Globus-Zeitungsausschnitt-Dienst, den z.B. Buch-Verlage nutzten, um Rezensionen zu ihren Büchern möglichst lückenlos auch aus entlegenen Provinzblättern zu bekommen.

Die SED hatte solche Dienste nicht nötig, da sie erstens über "Schild und Schwert der Partei" (MfS) und zweitens über das umfassende (haupt- und ehrenamtliche) System der Parteiinformation von unten nach oben (mit Monatsberichten und themenbezogener Berichterstattung) verfügte. Ein stärkeres Bedürfnis nach wahrheitsgemässer Information hätte sich möglicherweise als dienlich erwiesen.

Ein "bescheidenes" Beispiel für einen Pressespiegel findet sich hier.

Wie geht es am besten?

Was soll das?

 Hilfe - noch ein Blog! Wozu?

(rh)
  • Als (aktualisierbarer!) Wissensspeicher.
  • E-Mails versickern in der Informationsflut.
  • Dokumente, auf dem eigenen PC gespeichert, sind, wenn überhaupt, nur dort auffindbar. 
  • Ein Blog bleibt als Nachschlagewerk komfortabel (z.B. Suchfunktion, Archiv)
  • Die Leser müssen (hier, in diesem Blog) zugleich als Autor eingetragen sein.
  • Wir können bis zu 100 Personen einbeziehen - müssen aber nicht.
  • Zur Vorbereitung von Sitzungen und/oder Veranstaltungen steht hier mit der Zeit ein Fundus an Aufzeichnungen zur Verfügung, die man sonst in seinem eigenen Papierkram suchen müsste.

Beliebteste Posts (seit Blog-Start)