NETZwerken:

Eine politisch erfolgreiche Partei ist als Netz zu organisieren, in dem jede und jeder ein Knotenpunkt sein kann. In dem Gremienarbeit vor allem dazu dient, die auf das gemeinsame Ziel gerichtete, aber vielgesichtige Arbeit zu koordinieren und Neues und Neue zu integrieren.

Sonntag, 30. Juni 2013

Ein schönes Beispiel offensiven Wahlkampfes ...

... von unseren Genossinnen und Genossen in Berlin-Lichtenberg:

So kann man Wählern Orientierung geben und die eigenen Stärken herausarbeiten. Und nebenbei kann man Kandidaten vorführen, die die Öffentlichkeit scheuen (in diesem Falle FDP).  Für uns würde das bedeuten, vor allem relevante Positionen der Spitzenkandidaten Scheel (DIE LINKE) und de Maizière (CDU) deutlich ins vergleichende Licht zu rücken.

Bereits beim Umgang der Kandidaten mit Steuergeldern dürfte ein Unterschied sichtbar werden, wenn man Sebastian Scheels Handeln im sächsischen Haushaltsausschuss vergleicht mit Bundesminister de Maizières effektvoller, aber weniger effektiver Führungstätigkeit bei der Einführung der für unsere Sicherheit so dringend notwendigen Kampfdrohnen ...

Wie auch immer - am Montag wird unser Kreisvorstand sicherlich seine ganze Kreativität und Motivation auf die vor uns allen stehenden Aufgaben konzentrieren und richtungweisende Beschlüsse zur weiteren Vervollkommnung unseres koordinierten Auftretens im öffentlichen Wahlkampf fassen.

Am Samstag postete bereits unser Landesvorsitzender via facebook vom Kreisparteitag Nordsachsen, dass die dortigen Genossen entschlossen sind, bessere Ergebnisse als 2009 einzufahren und beglückwünschte sie dazu. Für Sachsen wäre es allerdings schon ein gewaltiger Fortschritt, den 2009 eingefahrenen Verlust von nahezu jeder vierten linken Wählerstimme absolut nunmehr, im Jahre 2013, zu reduzieren oder gar in einen absoluten Stimmengewinn umzuwandeln.

Das wäre ein Zeichen, das in die Zukunft deutet. Und dafür lohnt es sich, das Vertrauen von Wählern zu festigen und neu zu gewinnen. Allerdings erfordert das Herstellen eigener Glaubwürdigkeit etwas mehr an zeitgemässer Kommunikation, als noch 1990 erforderlich war. Die Bundeskanzlerin sprach gegenüber US-Präsident Obama von "Neuland" - und halb Deutschland lachte herzlich darüber. Frau Merkel war ehrlich. Und wer sie als Kanzlerin behalten möchte, kann auf ihrem Niveau weiter Wahlkampf machen. Manche können es aber besser. Die wird man ab September verstärkt im Bundestag sehen. Und es werden nicht die Selbstzufriedenen sein - denen es genügt, sich an sich selbst zu messen.


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